Tresor Warenwirtschaft

Es gibt zwei Arten von Updates:

- Updates innerhalb einer „Hauptversion“ (= erste Stelle der Versionsnummer, 2.0.xxx, 3.0.xx usw.) enthalten keine neuen Funktionen (keine größeren zumindest), sondern hauptsächlich kleinere Optimierungen hier und da, ggf. Fehlerkorrekturen usw. Wenn es nichts Dringendes ist, werden Änderungen gesammelt und dann irgendwann eine neue Version veröffentlicht. Solche Updates erscheinen in unregelmäßigen Abständen und sind kostenlos.

- Im Laufe der Zeit werden natürlich neue Funktionen implementiert, die entweder bereits bestehende Programmbereiche erweitern oder in Form von neuen Zusatzmodulen erscheinen – je nach dem, um was für Funktionen / Änderungen es sich handelt. Solche Updates sind kostenpflichtig, allerdings besteht kein Updatezwang, d.h. Sie können das Update kaufen, müssen es aber nicht. Die Software wird in dem Zustand, in dem Sie sie gekauft haben, weiterarbeiten. Auch diese Updates erscheinen in unregelmäßigen Abständen, je nach Umfang der jeweiligen Änderungen. Dieser Umfang der Änderungen beeinflusst dann auch den Updatepreis, der also nicht pauschal ist. Um es auch hier möglichst fair zu gestalten, versuchen wir dann pro erweiterten Programmbereich einen Prozentwert zu ermitteln, um den der Wert des jeweiligen Programmbereichs durch die Erweiterung höher wird und die Summe daraus ergibt dann den Updatepreis. Schwierig zu beschreiben, wird aber weiterhin im Rahmen bleiben, sprich es wird jetzt nicht so sein, dass die Updates plötzlich 5000€ kosten. Falls die Neuerungen in Form von neuen Modulen erscheinen, sprich eine komplett neue Funktionalität, kosten die entsprechenden Zusatzmodule extra, weil es dann kein Update der bestehenden Funktionalität ist, sondern etwas Neues. Die Module sind weiterhin optional, falls man sie aber haben möchte, müsste man auf jeden Fall auf die neue Version wechseln und auch den entsprechenden Updatepreis bezahlen.

Über Updates oder andere Neuigkeiten werden Kunden per E-Mail-Newsletter informiert.

Die beste Lösung zur Nutzung von Tresor auf Mac-Computern, Smartphones oder Tablets ist vermutlich das Hosting, das durch einen unserer Partner ermöglicht wird. Erfahren Sie mehr über die Hostingmöglichkeiten.

Ansonsten kann als alternatives Betriebssystem für den (Datenbank-)Server theoretisch auch Linux bzw. Mac OS verwendet werden, allerdings müsste die Einrichtung manuell durch Sie selbst durchgeführt bzw. an Dritte in Auftrag gegeben werden. Am Server selbst könnte man das Programm in diesem Fall nicht ausführen / nutzen. Die Netzwerkarbeitsplätze müssten weiterhin Windows PCs sein.

Eine weitere Möglichkeit gäbe es im Falle von Mac OS. Hierfür gibt es Lösungen, die eine Windows-Umgebung auf einem Mac emulieren. Da es sich in beiden Fällen um ungetestete Varianten handelt, können wir nicht ausschließen, dass manche Funktionen nicht oder anders funktionieren.

Aufgrund der Vielzahl an Distributionen und Versionen und einer sehr geringen Nachfrage kann die Tresor Software GmbH keinen Support für die beiden zuletzt erwähnten Nutzungsmöglichkeiten leisten.

Bzgl. der Nutzung auf Dienstreisen o.ä. gäbe es zwei Fälle:

• Sie nutzen das Programm allein und die Änderungen finden entweder im Büro oder von unterwegs statt
• Das Programm soll von mehreren Personen / Clients gleichzeitig genutzt werden

Im ersten Fall kann man einfach die Datensicherungsfunktion nutzen, sprich nach der Dienstreise am Laptop die Daten sichern und diese am Firmen-PC zurückspielen. Dabei würde der Stand am Firmen-PC überschrieben werden, deswegen die Bedingung, dass am Firmen-PC nicht mit dem Programm gearbeitet werden sollte, während man unterwegs war. Vor der Dienstreise dann entsprechend andersherum: Sicherung am PC, Wiederherstellung am Laptop.

Im zweiten Fall würde dies nicht mehr funktionieren, weil einer der Datenstände überschrieben werden würde. Bzgl. eines direkten Zugriffs als Client über das Internet waren die bisherigen Erfahrungen aufgrund der langsamen Arbeitsgeschwindigkeit nicht so positiv.

Eine wesentlich bessere Lösung für den standortübergreifenden Zugriff ist entweder das Hosting, das durch einen unserer Partner ermöglicht wird, oder die Nutzung von Remotedesktop-Verbindungen von Windows. Erfahren Sie mehr über das Thema Hosting & Fernzugriff.

Eine Serverinstallation auf einem NAS ist nicht möglich. Für den Datenbankzugriff müssen zwei Dienste eingerichtet werden, was auf den meisten NAS-Systemen nicht möglich ist. Wenn, dann sind es Linux-Systeme, die von Tresor nicht unterstützt werden.

Eine Auslagerung des Datenverzeichnisses ist nicht möglich. Zum einen damit die Installation windowskonform durchgeführt wird (Programmdateien ins Programmverzeichnis, Daten ins öffentliche oder private Dokumentenverzeichnis. Zum anderen ginge es höchstens auf einem Windows PC, auf dem sowohl die Datenbankdienste eingerichtet sind als auch die Datenbank sich auf einem physikalischen Speicher dieses PCs befindet.

Meistens ist der Grund für solche Anfragen der Wunsch, die Daten auf einem zentralen Speicherort zwecks Datensicherung ablegen zu können. Hierzu können Sie in Tresor einfach eine automatische Datensicherung einrichten und dabei angeben, dass die Sicherungsdatei, die alles Wichtige enthält, auf dem NAS-System abgelegt wird.