20.10.2009

Neben den großen Programmbereichen müssen auch solche entwickelt werden, von denen der Benutzer entweder gar nichts oder nur sehr wenig mitbekommt, sondern nur von dem Resultat profitiert. Es gibt viele solcher Bereiche. Die Themen des heutigen Eintrages sind der E-Mail-Versand und die Tabellenfunktionen.

Der E-Mail-Versand ist heutzutage nicht mehr wegzudenken. Er ist zu einem der meistgenutzten Kommunikationsmitteln geworden und soll auch in unserem Programm nicht fehlen. Beim Implementieren wurde ein vorinstalliertes E-Mail-Programm vorausgesetzt. U.a. haben wir viel Wert darauf gelegt, möglichst viele E-Mail-Clients, also E-Mail-Programme, zu unterstützen. Da sie teilweise unterschiedlich konzipiert worden sind und dementsprechend unterschiedliche Anforderungen bzw. Funktionsweisen haben, war es stellenweise nötig, clientspezifische Anpassungen vorzunehmen. Auch eine Kombination aus E-Mail-Client und Betriebssystem kann die Situation sehr stark verändern, daher war ein weiteres Ziel, auch möglichst viele solcher Kombinationen zu berücksichtigen und zu ermöglichen.

Die Nutzung dieser Funktionalität soll für den Benutzer getreu unserer Philosophie möglichst einfach und intuitiv sein. Er soll an den entsprechenden Stellen im Programm den Versand initiieren können und danach nur bei Bedarf eingreifen müssen. Zu seinem Komfort soll möglichst viel automatisch passieren. Dazu zählt z.B. das Vorbelegen des Betreffs bzw. des E-Mail-Textes anhand der vordefinierten Schablonen / Bausteinen, das Anhängen von Dokumenten, sofern möglich das Anhängen von Signaturen usw. Auch wenn nicht alles davon auf einmal implementiert werden kann, sind all diese nützlichen Funktionen vorgesehen.

Bei den oben erwähnten Tabellenfunktionen handelt es sich ebenfalls um die Funktionalität, die vom Benutzer ohne viel Interaktion einfach genutzt werden kann. Damit sind sowohl bestimmte Einstellungen als auch Aktionen gemeint, die an die vielen Tabellen innerhalb des Programms angewendet werden können, z.B.: Einstellungen, die sich optisch auswirken; Einstellungen, die das Verhalten beeinflussen; Aktionen wie Ausdruck, PDF-Export etc. Ziel hierbei ist es, diese Funktionalität so zu implementieren, dass sie an allen Stellen, an denen es Sinn macht, genutzt werden kann, sprich zentral ist. Um bei Thema "zentral" zu bleiben: der Benutzer soll auch noch die Möglichkeit haben festzulegen, welche Tabelleneigenschaften gespeichert werden sollen, um sie beim nächsten Aufruf genauso vorzufinden, wie er sie beim letzten Mal verlassen hatte.

Mit solchen Feinheiten wollen wir die großen Bereiche wie Kontaktverwaltung, Produktverwaltung usw. abrunden und deren Nutzung komfortabler machen.